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4/8/2020

Bewusster Umgang mit Alkohol - SelbstHilfe

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Falls ihr euch eher im riskanten Umgang mit Alkohol oder dem schädlichen Trinkverhalten wiedererkannt habt, gibt es hier ein paar Tipps zu Selbsthilfe: 

1. Selbstbeobachtung: entwickelt einen ehrlichen, aber konstruktiven Blick auf euer Trinkverhalten. Das Ziel ist eine möglichst objektive und vollständige Bestandsaufnahme zu machen OHNE sich in Grund und Boden zu kritisieren. Idealerweise schreibt ihr eure Beobachtungen systematisch auf. Meistens hat man da keine Lust zu, aber es lohnt sich und die Erinnerung täuscht einen dann doch sehr oft.

2. Analyse: Nach einer Woche schaut ihr euch eure Beobachtung an. Welche Dinge wiederholen sich? Seht ihr Zusammenhänge oder Muster? Gibt es bestimmte Situationen, die euch triggern? Welche Gedanken oder Gefühle verleiten euch eher zum Trinken? Ziel ist es zu verstehen, wobei euch der Alkohol hilft.  

3. Motivation: Hier geht es um die Fragen, was ist mir wichtig in meinem Leben? Wer möchte ich als Person sein? Wenn ihr einen ehrlichen Blick auf eure Folgen aus der Selbstbeobachtung werft, gefährdet euer Trinkverhalten das was euch am Herzen liegt?

4. Abstinenz: legt einen Zeitraum fest in dem ihr keinen Alkohol trinkt. Bereitet euch aber mit Alternativstrategien darauf vor, dass der Impuls zu Trinken sicher kommen wird.

5. Habt Geduld und Verständnis mit euch: Verhaltensweisen, die sich über Monate oder Jahre eingeschlichen haben, lassen sich nicht in einer Woche verändern.

Ein abschließendes Wort der Warnung, bei einer Alkoholabhängigkeit einfach so eine Abstinenz einzulegen oder andere dazu zu ermutigen, kann lebensgefährlich sein. Wenn ihr in diesem Stadium plötzlich aufhört zu Trinken, kann es u.a. zu Krampfanfälle, Kreislaufentgleisungen oder verschiedene Formen des Delirs kommen. Daher bei einer Abhängigkeit gehört v.a. der körperliche Entzug in professionelle (medizinische) Hände.

Alles Gute
Nathalie

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